Frühuntersuchung - warum sie so wichtig ist
Mit dem ersten Durchtritt in die Mundhöhle sollten Milchzähne untersucht und betreut werden. Die ist in der Regel mit 6 Monaten der Fall. Zu Vermeidung frühkindlicher Karies, aber auch um ihre Kinder so früh wie möglich an eine regelmäßige Untersuchung beim Zahnarzt zu gewöhnen, sollte ab dem 6. Lebensmonat halbjährlich die Gebißentwicklung des Kindes überprüft werden.
Frühuntersuchung – mit der richtigen Psychologie
Im Rahmen der Frühuntersuchungen werden die Zähne eingehend untersucht. Hier werden Themen, wie Fläschchen, Schnuller, Zähneputzen und Entstehung von Zahnerkrankungen besprochen. Dazu können die Zähne zur Schmelzhärtung mit einem Fluoridlack behandelt werden. Nebenbei wird so eine entspannte Beziehung zwischen Zahnarzt und Kind aufgebaut. Wichtig ist, dass der erste Zahnarztbesuch nicht erst aufgrund von Schmerzen erfolgt, damit dieser in guter Erinnerung bleibt.
Frühuntersuchung- warum führen wir sie durch?
Frühkindliche Karies ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Vorschulalter. Die Hälfte der zur Einschulung entdeckten kariösen Zähne entstehen in den ersten drei Lebensjahren. Bis 2019 wurden Frühuntersuchungen erst ab dem 3. Lebensjahr durchgeführt. Um auch unsere kleinsten Patienten noch besser zu schützen und ihren Zähnen optimale Voraussetzungen zu geben, wurden ab Juli 2019 drei zusätzliche Frühuntersuchungen, sowie Schmelzhärtungsmaßnahmen für Kleinkinder vom 6. bis zum vollendeten 33. Lebensmonat vorgesehen.
Nehmen Sie diese Möglichkeit der neuen Frühuntersuchungen für ihr Kind in Anspruch und machen Sie einen Termin bei uns aus.
